Mythos Schwäbische Alb

Tourismusverband des Biosphärengebiets

Mythos Schwäbische Alb auf der CMT

Januar 2020 – DieTourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb ist für die CMT dreifach gerüstet: grandiose Bilder einer alten Kulturlandschaft im Imagefilm – 15 neue faszinierende Premiumwanderwege im Angebot – Naturwunder „Falkensteiner Höhle“ im Rennen um den Outdoor-Award.

In grandiosen Bildern präsentiert der neue Imagefilm der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb eine alte Kulturlandschaft mit hohem Erlebnisfaktor: den Landkreis Reutlingen im UNESCO zertifizierten Biosphärengebiet. Bei der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, der CMT in Stuttgart, wirbt der Verband mit 15 kürzlich neu zertifizierten Premiumwanderwegen, den thematisierten „hochgehbergen“. Die Mittlere Alb hat sich mit einem ganz besonderen Naturwunder um den zweiten „Outdoor-Award Naturerlebnis Baden-Württemberg“ beworben: Deutschlands einziger wasserführenden „wilden“ Höhle, in der geführte Touren möglich sind. Die Falkensteiner Höhle liegt zwischen Bad Urach und Grabenstetten.

Ein Zügle stampft fauchend über die malerische Hochebene der Alb, streift Wacholder Heiden und traditionsreiche Fachwerkstädte. Wildromantische Täler tun sich auf, mächtige Kalkriffe, verwunschene Wälder, tosende Wasserfälle und grandiose Panoramen. Das burgenreichste Tal Deutschlands, das Grosse Lautertal, das im vergangenen Jahr als Deutschlands Naturwunder ausgezeichnet wurde und das Märchenschloss Lichtenstein aus der Vogelperspektive. Klöster, Höhlen und die weltberühmte Vollblut-Araberzucht im Haupt- und Landgestüt Marbach. Kultur und Tradition, Genuss, Abenteuer und Spaß für die ganze Familie. Der neue Imagefilm der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb zaubert von Sinfonie bis Kinderlachen unvergleichliche Momente auf den Bildschirm. Die Mittlere Schwäbische Alb präsentiert sich im 2:30 Minuten Video auf dem eigenen YouTube-Kanal.

Zur CMT vom 11. bis 19. Januar 2020 auf der Messe Stuttgart legen die Touristiker eine komplett überarbeitete Wanderbroschüre auf: Highlight sind die erst kürzlich zertifizierten neuen „hochgehberge“-Touren. 15 der 21 zertifizierten Prädikatswanderwege mit durchgehender Marken-Beschilderung liegen im Landkreis Reutlingen. Die erlebnisreichen Touren unter dem Vorzeichen „hochgehen um runterzukommen“ versprechen grandiose Ausblicke inmitten beeindruckender, schützenswerter Natur und führen eine Spur nachhaltiger durch und um das UNESCO zertifizierte Biosphärengebiet.

Der zweite „Outdoor-Award Baden-Württemberg“ wurde zur CMT 2020 im Rahmen des landesweiten Themenjahres „Wilder Süden“ der Tourismusmarketing Baden-Württemberg gemeinsam mit der Messe Stuttgart und der Stuttgarter Zeitung/Nachrichten ausgeschrieben. Der Award zeichnet besondere Naturerlebnisse und herausragende touristische Angebote aus.

Mythos Schwäbische Alb tritt mit einem einzigartigen Naturwunder an:  Der Falkensteiner Höhle zwischen Bad Urach und Grabenstetten. Die Schwäbische Alb gilt als die höhlenreichste Region Deutschlands. Mit völlig unterschiedlichen Charakteren. Die Falkensteiner Höhle ist der Star unter den wilden Höhlen (wilde Höhlen verfügen im Gegensatz zu Schauhöhlen über keine ausgebauten Wege und kein Kunstlicht). Sie ist zudem die einzige aktive wasserführende Höhle Deutschlands, in der geführte Touren überhaupt möglich sind. Die Falkensteiner Höhle wird in voller Länge das ganze Jahr hindurch vom Flüsschen „Elsach“ durchflossen. Für die Befahrung über den „Demutsschluf“ hinaus benötigt man seit 2018 eine Sondergenehmigung der Gemeinde Grabenstetten. Für die Bewerbung zum begehrten „Outdoor-Award Naturerlebnis Baden-Württemberg“ hat sich Mythos Schwäbische Alb einen erfahrenen Partner geholt: Das Unternehmen Cojote Outdoor Events aus Köngen hat sein Base Camp in Bad Urach bezogen. Der Veranstalter ist spezialisiert auf Höhlentrekking unter anderem in der Falkensteiner Höhle und der nahegelegenen Gustav-Jakob-Höhle. Für die Falkensteiner Höhle wurde ein eigenes Sicherheitskonzept entwickelt. Mit Cojote Outdoor Events sind Touren bis in 3.500 Meter Tiefe möglich. Die momentan bekannte Länge der Falkensteiner Höhle beträgt etwa 5 Kilometer. Dieses Angebot hat es ins Finale mit 4 weiteren Angeboten aus ganz Baden-Württemberg geschafft. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 12. Januar 2020 um 16.00 Uhr auf der CMT im Atrium der Landesmesse statt.   

www.mythos-alb.de

www.youtube.com/user/MythosAlb

www.cojote-outdoor.de 

www.hochgehberge.de

Outdoor Award geht an Mythos Schwäbische Alb und Cojote Outdoor Events

Januar 2020 – Outdoor-Award Baden-Württemberg: Fachjury wählte geführte Touren in die Falkensteiner Höhle zum herausragenden Naturerlebnis 2020

Der zweite Outdoor-Award Baden-Württemberg, verliehen bei der weltgrößten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, der CMT in Stuttgart, zeichnet besondere Naturerlebnisse und herausragende touristische Angebote aus. Die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb trat mit einem ganz besonderen Naturwunder an: Deutschlands einzige wilde wasserführende Höhle, in der geführte Touren möglich sind. Die Fachjury entschied sich unter 5 Finalteilnehmern für das unterirdische Abenteuer in der Falkensteiner Höhle zwischen Bad Urach und Grabenstetten.  

Der Award, ausgeschrieben von der Tourismus Marketing Baden-Württemberg (TMBW), der Messe Stuttgart sowie der Stuttgarter Zeitung / den Stuttgarter Nachrichten wird als herausragendes Angebot das Themenjahr „Wilder Süden“ der TMBW unterstützen. Damit soll laut Andreas Braun, Geschäftsführer der TMBW, auf die Attraktivität des Urlaubslandes Baden-Württemberg auf besondere Art aufmerksam gemacht werden. 

Für die Bewerbung zum begehrten „Outdoor-Award Naturerlebnis Baden-Württemberg“ hat sich die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb, so deren Geschäftsführer Wolfgang Schütz, einen erfahrenen und sehr gut qualifizierten Partner mit an Bord geholt. Das Unternehmen „Cojote Outdoor Events“ ist spezialisiert auf Höhlentrekking unter anderem in der Falkensteiner Höhle und der nahegelegenen Gustav-Jakob-Höhle. Für die Falkensteiner Höhle wurde ein eigenes Sicherheitskonzept entwickelt. 

Die Schwäbische Alb gilt als die höhlenreichste Region Deutschlands. Mit jeweils völlig unterschiedlichen Charakteren. Die Falkensteiner Höhle ist der Star unter den „wilden“ Höhlen. Wilde Höhlen verfügen im Gegensatz zu Schauhöhlen über keine ausgebauten Wege und kein Kunstlicht. Sie ist zudem die einzige aktive wasserführende Höhle Deutschlands, in der geführte Touren überhaupt möglich sind. Die Falkensteiner Höhle wird in voller Länge das ganze Jahr hindurch vom Flüsschen Elsach durchflossen. Bei normaler Wetterlage ist ein Besuch der Höhle bis auf etwa 20 Meter Länge auch für weniger sportliche Wanderer möglich. Für die Befahrung über den „Demutsschluf“ hinaus benötigt man seit 2018 eine Sondergenehmigung der Gemeinde Grabenstetten. 

Mit Cojote Outdoor Events sind Touren bis in 3.500 Meter Tiefe möglich. Die momentan bekannte Länge der Falkensteiner Höhle beträgt etwa 5 Kilometer. Die Wassertemperatur der Elsach liegt ganzjährig bei 6 bis 8 Grad, die Lufttemperatur in der Höhle misst 10 bis 12 Grad. Bis zu einer Strecke von gut 1.000 Metern bietet „Cojote“ drei Touren für Kleingruppen an: die Einsteigertour bis zum Goldgräberstollen (auch für Kinder ab 8 Jahren), die Tour für Mutige durch den ersten Siphon bis zur „Reutlinger Halle“ (ab 12 Jahre) und die Tour für Sportliche bis ans Ende der Wasserfallstrecke (ab 16 Jahre). Für Erfahrene geht es über die Königshalle hinaus bis zum 4. Siphon. 

Das schützenswerte Naturdenkmal Falkensteiner Höhle übte schon immer eine magische Anziehungskraft auf Abenteurer und Hasardeure aus. Bei unsicherer Wetterlage besteht unter Umständen Flutungsgefahr. „Wir arbeiten nach dem Zero-Accident-Prinzip“, erklären die Outdoor-Experten Constanze Krauß und Jochen Hintz, „wir legen sehr viel Wert auf gut ausgebildete Guides. Bei vielen hundert Events und Touren kam es bei uns noch nie zu einem schwerwiegenden Unfall. Oberstes Prinzip ist die Nachhaltigkeit unserer Arbeit. Neben dem Abenteuer sind uns das Erleben der Natur und der achtsame Umgang damit wichtig. Wir wollen möglichst nur unsere Fußabdrücke hinterlassen. Nichts liegt uns ferner als der Massentourismus.“  

Am Donnerstag, 16. Januar 2020 ist Cojote mit diesem und weiteren Angeboten auf der Aktionsbühne beim Schwäbische Alb Tourismusverband in Halle 6 vertreten. 

www.mythos-alb.de www.cojote-outdooor.de

Wandern mit allen Sinnen im Landkreis Reutlingen

Januar 2020 – Die Schwäbische Alb ist eine Perle unter den Wandergebieten: Die Schönheiten der Natur im Wandel der Jahreszeiten. Biosphäre, schützenswerte Kulturlandschaften, Kernzonen, die Kelten. 

Märchenschlösser, Burgen, Ruinen und Aussichtstürme mit grandiosen Panoramen. Höhlen und Schluchten als Zeugen der Unter-Wasser-Welten. Vermächtnisse und Traditionen. Kultur, Wohlsein und ausgesprochene Kulinarik. Davon gibt es im Landkreis Reutlingen besonders viel zu entdecken!

Hochgehen und mental „`runterkommen“ – dafür stehen 21 „hochgehberge“ auf der mittleren Alb. 15 der eingetragenen Prädikatswanderwege mit durchgehender Marken-Beschilderung liegen im Landkreis Reutlingen. Gerade erst zertifiziert, versprechen die thematisierten Touren grandiose Ausblicke inmitten beeindruckender, schützenswerter Natur.

Die Bad Uracher Premium-Wanderwege „Grafensteige“ führen weiter die Hitliste der beliebtesten Alb-Routen an. Dass sich die urtümliche Schönheit der Alb immer wieder zu entdecken lohnt, wussten die Pioniere des Schwäbischen Albvereins seit Erfindung der Qualitätswanderwege „Albsteig“ (HW1), dem „Gustav-Ströhmfeld-Weg“ und dem „Grenzgänger-Weg“. Zeit in der Natur zu verbringen bewegt alle Sinne. Davon hat man nie genug!

Alle beschriebenen Touren sind durchgehend beschildert. Die Nummerierung der Wander-Routen in dieser Broschüre dient lediglich der Text-Übersicht. Kartenmaterial dazu gibt es beim Tourismusverband www.mythos-alb.de oder per App. Das Material wird online laufend aktualisiert. Der Buchhandel ist bestens sortiert.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Heimat im besten Sinne zu entdecken und zu genießen!

Hoch gehen um runter zu kommen

Januar 2020 – Die “hochgehberge” – Wandern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Eine Spur nachhaltiger wandern im und um das UNESCO zertifizierte Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Die »hochgehberge« eröffnen Zugänge zu ganz unterschiedlichen Landschaftsformationen – bergauf, bergab führen die zertifizierten Wandertouren der »hochgehberge« durch  beeindruckende und schützenswerte Natur, vorbei an Burgen und Festungen, welche die Geschichten der  Vergangenheit erzählen. Zahlreiche Gastronomen und landwirtschaft liche Betriebe laden zum Genuss regionaler Produkte ein. Unsere Wanderwege sind nach den festgelegten  Standards des Deutschen Wanderinstitutes bzw. des Deutschen Wanderverbandes zertifiziert.

Foto: Thomas Kiel
Narretei hoch Drei

Februar 2020 – Die Fasnet in der Region hat eine lange Tradition und einiges zu bieten.

Uschlaberg-Hexen, Spitzbuaba, Krättaweiber und Rälleradler, Mühlenkatzen, Häbles-Wetzer,Rätsch-Käther, Geiß und Schäf, Hanswuschdl mit Saublodra, Hülaschlapper,Henkersknecht und Kemmatfeger, Schreier, Hansele, Teutschbuchgockel, Haidkatzen und Gomba-Goischdr, Hurgele und Schlossgassa Raiber, Krautscheißer, Bondschua und Urmele. Am 06. Januar (Heilige Drei Könige) treffen sich Mäschgerle und Narrensamen mit „Schrei-Au“ und „Mäck-Mäck Mäck-Mäh“, um ihr fantasievolles Häs, Schellen und wertvolle handgeschnitzte Larven zu entstauben. Seither treibt die schwäbisch-alemannische Haus- und Straßenfasnet auf der mittleren Schwäbischen Alb ihr Unwesen.

Am „Schmotziga“ Donnerstag (Weiberfasnet 20.02.20) schwappt die närrische Welle ins Dorf: völlig legal werden Rathäuser gestürmt und Narrengerichte gehalten, bis zum „Rußigen Freitag“ Schüler und Kindergärten befreit. Kleinere Versehen und Missgeschicke landen derb-schwäbisch in der Bütt. Die lärmenden Umzüge der Straßenfasnet sind ein farbenprächtiges Spektakel unterm eisigen Flockenhimmel. Bleibt die Verbrennung, das Vergraben der Fasnet, das jämmerliche Geldbeutelauswaschen und Wehklagen kurz vor Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch (26.02.20).

Eine der ältesten Fastnachts-Hochburgen sind die Stadt Trochtelfingen und das kleine Dorf Steinhilben, die immer schon den gleichen Herrschaftshäusern angehörten. Überliefert ist, dass die aus dem alpenländischen Rheintal stammenden Grafen von Werdenberg, die von 1316 bis 1534 in Trochtelfingen lebten, alemannische Fastnachtsbräuche ansiedelten. 1850 folgte der Zusammenschluss Hohenzollerns mit dem Hause Preußen. Ab dieser Zeit wurden Lehrer und Soldaten nach Boppard am Rhein zur Ausbildung geschickt. Im dortigen katholischen Lehrerseminar wurde ein zünftiger Karneval mit Elferrat und Garde gefeiert. Beide Traditionen mischten sich im Schwäbischen zu einer ausgelassenen Haus- und Straßenfasnet vor prächtiger historischer Kulisse.

Die Zwiefalter Fasnet steht in einem engen Zusammenhang mit der Geschichte des ehemaligen Klosters. In der Zimmerischen Chronik ist von “Spaikatzen“, spottende Menschen oder Maskengestalten, die Rede. Bereits 1506 beschreibt der 32. Abt, Georg Piscatoris Vischer, den Laubfressenden Hofnarr Johann “Hansel“. Die Hayinger Altstadt ist traditionsreiche Narrenheimat. Narrete Mannsnam ond Weibr lauern auf der mittleren Schwäbischen Alb vor allem im katholischen Revier hinter jeder Ecke. Ein beschreibender Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Aber ein dringender Aufruf zum Selbstversuch.

Die schwäbisch-alemannische Fastnacht wurde übrigens im Dezember 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.

Foto: Mythos Schwäbische Alb
Alb-Sterne werden aufpoliert

Mai 2020 – Die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb nutzt die belegungsfreie Corona-Zeit zur Zertifizierung der Unterkünfte nach den unabhängigen Kriterien des Deutschen Tourismusverbands (DTV).

Das Einzugsgebiet von Mythos Schwäbische Alb umfasst etwas mehr als die Fläche des Landkreises Reutlingen und im aktuellen Gastgeberverzeichnis sind rund 250 Ferienunterkünfte vertreten. Mehr als die Hälfte davon ist aktuell freiwillig nach den Kriterien des Deutschen Tourismusverbandes klassifiziert. Ein bis fünf Sterne vergibt der DTV nach einer unabhängigen Prüfung vor Ort. Nach drei Jahren verliert das Qualitätssigel seine Gültigkeit und muss erneuert werden. Die belegungsfreie Corona-Zeit nutzt Mythos Schwäbische Alb unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben zum Update. DTV-Prüferin Michaela Mack ist derzeit unterwegs, um die Alb-Sterne aufzupolieren.   

Die drei Sterne an der Eingangstür zum Land-Gasthof müssen zwar nicht sein. Aber mal ehrlich – als Reisender mit oder ohne Anhang betritt man so ein Haus doch viel entspannter. Der Vertrauens-Vorschuss für die geprüfte Qualität zahlt sich in aller Regel auch aus. Dieses Sterne-Ranking gibt es auch für private Ferienunterkünfte wie Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatzimmer.   

Mythos Schwäbische Alb nutzt die belegungsfreie Corona-Zeit unter anderem zum Update der Unterkünfte. Selbstverständlich kontaktlos. Die diesjährige Klassifizierungstour beginnt im Speisecafé Schlössle in Bad Urach Seeburg, welches auch eine mit vier Sternen klassifizierte Ferienwohnung beherbergt. Prüferin Michaela Mack betritt die Unterkunft allein, nach vorheriger Terminabsprache, mit Mundschutz und Handschuhen und macht sich vor Ort selbst ein Bild. „Qualität ist uns wichtig“, erklärt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer von „Mythos Schwäbische Alb“, „zu normalen Zeiten ist die Zertifizierung für uns eine willkommene Gelegenheit, den Kontakt zu unseren Gastgebern zu pflegen. Wir verschaffen uns einen aktuellen Presseinformation Eindruck von den Unterkünften im Einzugsgebiet und können dabei direkt Fragen klären, beraten oder Tipps geben.“ 

Schütz: „Die freiwillige und deutschlandweit einheitliche Qualitätsprüfung nach den Standardkriterien des Deutschen Tourismusverbandes durch unabhängige Prüfer ist eine wichtige Orientierung für unsere Gäste“. Für den Alb-Tourismus bedeutet die unabhängige Klassifizierung Vergleichbarkeit und eine Aussage über das Qualitätsniveau des Angebots.  Unterkünfte mit Stern ranken im Mythos-Gastgeberverzeichnis ganz oben. 

Dabei steht ein Stern zumindest für eine einfache, zweckmäßige, aber gepflegte Grundausstattung einer abgeschlossenen Wohneinheit. Den fünften Stern verdienen sich Objekte mit „einem großzügigen Angebot in herausragender Qualität und mit einem sehr gepflegten, außergewöhnlichen Gesamteindruck“. Die meisten Wohnungen im Landkreis Reutlingen sind im Bereich von 3 und 4 Sternen angesiedelt.

Einleuchtend bebildert und transparent beschrieben sind die Sterne-Kriterien auf der Seite „sterneferien.de“ des DTV.  Der Kontakt für Vermieter erfolgt über die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb, die auch die Prüfung für seine Mitglieder organisiert.

Der DTV bietet auf seinen Seiten neben dem Sterne-Eintrag auch ein Bewertungsportal für Reisende an. „Das Ambiente einer Unterkunft steht und fällt mit der Persönlichkeit der Vermieter“, betont Wolfgang Schütz, „egal auf wie vielen Sternen der Sockel steht“.

Weitere Informationen:

www.mythos-alb.de

www.sterneferien.de